Edinburghs Umgebung Juni 2017

Ich durfte das Pfingstwochenende in Schottlands Hauptstadt verbringen. Bereits 2010 habe ich mein Herz in Schottland gelassen, und auch diese Tage waren erfüllt von einem Gefühl von „zuhause sein“. Nach langer Zeit habe ich euch ein paar Bilder von meiner Tagestour mit Rabbiestours mitgebracht.

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Bei Doune Castle (das wird gerade renoviert). Doune Castle war die Vorlage für Lallybroch, Jamies Zuhause, in „Outlander“.

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Loch Lubnaig

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Kilchurn Castle am Loch Awe

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Inveraray Castle

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…und ein dramatischer Blick auf Stirling Castle.

Wer war bereits in Schottland und ist auch so begeistert davon? Zeigt mir eure Blogbeiträge in den Kommentaren. Ich freu mich darauf.

Lens flare im Val Trupchun

Vor zwei Wochen waren wir an einem paradiesischen Ort im Schweizer Nationalpark, dem Val Trupchun, dem tierreichsten Tal der Schweiz. Durch die Hitze waren die Tiere sehr weit hinten im Tal, durchs Fernrohr konnten wir jedoch eine Kolonie Hirsche, Gämsen, Steinböcke, Steinadler und sogar den Bartgeier beobachten.Davon gibt’s jedoch keine Fotos, Fernrohr und so…Da wir in einer Holzhütte übernachtet hatten, waren wir die ersten, die sich frühmorgens auf den Weg ins hintere Tal machten. Wir wurden mit Stille und atemberaubenden Ausblicken belohnt. Schaut selbst.

Schön war’s!

ab durch die Hecke an den verlassenen Strand La Gueirua

In einem Reiseführer entdeckte ich einen kleingeschriebenen Hinweis in zwei Sätzen zu einem ziemlich unbekannten Strand. War klar, dass wir uns auf die Suche danach machen wollten. Nachdem wir dank GPS das Dorf recht schnell gefunden hatten und wir spontan eingeladen wurden, die neugebauene Villa des Bauern, den wir nach dem Weg gefragt hatten, anzuschauen (!), stellten wir unser Auto auf einem Feld ab und schlugen uns durch die Büsche:

„Da ist ein Weg“, schrien die Jungs und wir machten uns voll des Mutes an den Abstieg zum Strand.

Der Weg wurde immer schmaler und wir mussten aufpassen, nicht an den Ranken der wilden Brombeeren hängen zu bleiben. Die Neugierde stieg und runter gehts sich sehr schnell…

Ha! Der erste Blick zum Meer, da wollen wir runter!

und plötzlich, nachdem wir uns an riesigen, gehörnten Bioziegen vorbeigeschleust hatten, machte der Weg eine scharfe Kurve und es eröffnete sich uns dieser Anblick:

Wir hatten das Paradies auf Erden gefunden! Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir einen traumhaften Tag ganz alleine an diesem wunderbaren Plätzchen. Die Jungs haben sich zwischen den Felsen in eisigkaltem, aber kristallklarem Wasser mit Taucherbrille und Schnorchel vergnügt, und wir konnten die Ruhe geniessen.

Ok, wir waren nicht GANZ alleine:

Der Aufstieg dauerte „etwas“ länger als der Abstieg, war aber jeden Schritt des Weges wert!

Strandtage

In der Region Asturias verbrachten wir den Rest unserer Urlaubstage. Das Wetter war nicht immer top und oftmals beherrschte eine Wolkendecke das Bild. Wir liessen es uns trotzdem nicht nehmen und genossen ein Bad im 17-19°C kalten Atlantik. Das Spiel von Ebbe und Flut ist an der Playa de Aguilar gewaltig. Der Strand  verringert sich von 300m Breite innerhalb von 6 Stunden zu 50m, bloss um danach wieder zu wachsen.

Die Flut kommt

Die Wolkendecke reisst auf

Glitzernde Sonnenstrahlen

Früchtchen aus dem Meer (nicht selbstgefangen, bloss selbstgegessen)

Als Vergleich, bei Ebbe kann man unter dem grossen Felsen von Bild 1 durchspazieren, ohne nasse Füsse zu bekommen.

Von Zürich nach Santander

Unseren Urlaub verbrachten wir diesen Sommer in Nordspanien, hauptsächlich in der Region Asturias. Obwohl der Norden von Spanien mit einigen Flughäfen ausgestattet ist, wählten wir die etwas zeitaufwändige, aber klar kostengünstigere Variante mit dem Flug nach Madrid und danach der 500km langen Fahrt nach Norden.

Flughafen Zürich 6 Uhr morgens, warten fürs Boarden

Nach dem Flug nach Madrid und der Übernahme des Mietwagens gings dann los Richtung Norden. In Burgos in der Region Castilla y Léon möchten wir Mittagspause und besichtigten das Zentrum dieses schmucken Städtchens, das mit einer grossen gotische Kathedrale beeindruckt.

Kathedrale mit Hochzeitsgesellschaft

Im kostenfreien Teil der Kathedrale (wer mehr sehen wollte, musste Eintritt bezahlen, das wollten wir dann doch nicht)

 

Gesättig von Eindrücken und den ersten sensationellen Tapas fuhren wir die restlichen 2,5 Stunden bis Santander, der grossen Hafenstadt am Atlantik, wo wir nach einer Dusche und den ersten neugierigen Spaziergängen, unglaublich guten Jamón Iberico und Lómo als Vorspeise genossen.

Weitere Fotos (nicht nur vom Essen 😀  ) werden die nächsten Tage folgen.